Beteiligungen

Internationaler Ausschuss

Der Internationale Ausschuss ist ein beratendes Gremium des Ulmer Gemeinderats und zuständig für Fragen des Zusammenlebens von Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft in Ulm. Zentrale Themen sind beispielsweise Bildung, Wirtschaft, interkulturelle Öffnung der Institutionen, Neuzuwanderung und zahlreiche weitere, aktuelle Themen.

Seit 2015 haben Ulmer*innen die Möglichkeit sich mit Ihrem Fachwissen in sechs unterschiedlichen Themenfeldern (Wirtschaft und Wissenschaft; Bildung; Zusammenleben im Alltag; Stadtteilentwicklung; Neuzuwanderung und Geflüchtete; Kultur international) zu bewerben und sich so für die Belange aller Menschen mit Migrationsgeschichte in Ulm politisch einzusetzen.

Organisation:

  • Tagungen: Drei bis vier Mal im Jahr im Ulmer Rathaus unter der Leitung des Oberbürgermeisters
  • Amtsperiode: 5 Jahre
  • Mitglieder:
    12 Gemeinderät*innen und ca. 11 sachkündige Bürger*innen mit internationalen Wurzeln
  • ehrenamtliche Tätigkeit
  • Seit 2015:
Auswahl und Berufung von sachkundigen Mitgliedern durch Ausschreibung und Vorschläge der Fraktionen des Gemeinderats. Eine Wahl der internationalen Mitglieder findet nicht mehr statt.

Ziele:

  • Herstellung von Chancengerechtigkeit
  • gleichberechtigte Teilhabe von internationalen Ulmer*innen in allen Lebensbereichen

Aktivitäten und Einfluss:

  • Unterstützung und Beratung des Gemeinderats und der Verwaltung durch Anregungen, Stellungnamen und Empfehlungen
  • Förderung des Zusammenwachsens der Bevölkerung zu einer vielfältigen Gesellschaft
  • fördert politische Partizipation und leistet Beitrag zum sozialen Frieden in der Stadt

Größere Projekte:

  • Internationales Filmfestival
  • Internationales Fest
  • Diskussionsreihe „Kontrovers“ zum Thema Migration
  • Gründung des Berblinger Förderwerks
  • Broschüre und Weiterentwicklung zur App „10 erste Schritte in Ulm“

Mehr Infos:
https://chancengerechtigkeitundvielfalt.ulm.de/koordinierungsstelle-internationale-stadt/internationale-ausschuss