Ulmer Projekte
Sozialraumorientierung
Sozialraum-orientierung
Beginnend mit der inhaltlichen und organisatorischen Umstrukturierung in der Jugendhilfe wird seit mittlerweile über 25 Jahren in Ulm im Bereich der sozialen Dienste nach dem Fachkonzept der Sozialraumorientierung gearbeitet.
Sozialraumorientierung bedeutet, dass verschiedene Hilfsangebote und Dienstleistungen für die Bürger*innen räumlich im Sozialraum gebündelt werden. Die Ulmer Stadtteile wurden hierfür in fünf größere Einheiten, den Sozialräumen, zusammengefasst. Bürger*innen können nun auf kurzen Wegen zur Erstanlaufstelle im Sozialraum alle Anliegen im Zusammenhang mit Jugend- und Sozialhilfefragen vorbringen.

Die fünf Sozialräume Ulms setzen sich jeweils aus mehreren Stadtteilen bzw. Ortsteilen zusammen:
- Böfingen
- Eselsberg
- Mitte/Ost
- West mit Söflingen
- Wiblingen
Nutzen:
- Unterstützung von Selbsthilfekräften des Betroffenen vor Ort
- Nutzung von Ressourcen im Familienverbund, der Nachbarschaft und im Sozialraum
- ambulante vor stationären Hilfen
- Förderung der Teilhabe und Selbstständigkeit
- Hilfen setzen frühzeitiger und maßgeschneidert im Lebensumfeld der betroffenen Person an. Dort wo es notwendig ist, werden gruppenbezogene Angebote im Nahumfeld entwickelt. Dort wo es sinnvoll ist, werden Hilfeangebote im Einzelfall oder als Gruppenangebot zielgruppenübergreifend im Sozialraum entwickelt.
- Durch die Umsetzung der strategischen Ziele der Sozialraumorientierung soll gewährleistet werden, dass die Hilfen dauerhaft effektiv und effizient erbracht werden.








